Essstörungen

Essstörungen

Essstörungen

Viele psychische Störungen beeinflussen das Essverhalten des Menschen. Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen mit einer Essstörung gehören:

Anorexie (Magersucht): Betroffen sind vor allem junge, leistungsorientierte Frauen zwischen 12 und 25 Jahren. Eine extreme Angst vor Gewichtszunahme führt zu Fasten und Gewichtsabnahme bis hin zum Tod (in über 15 Prozent der Fälle). Betroffene Frauen leiden, auch wenn sie die akute Zeit der Krankheit überleben, oft auch noch nach Jahrzehnten unter den körperlichen Folgen.

Bulimie: Betroffene Frauen und Männer (meist zwischen 15 und 35) haben zwar meist ein normales Körpergewicht oder sind nur leicht untergewichtig, leiden aber unter „Essanfällen“, bei denen schnell große Mengen hochkalorischer Lebensmittel gegessen werden. Danach ergreifen die Betroffenen extreme Gegenmaßnahmen: selbstherbeigeführtes Erbrechen, Abführmittel, exzessiver Sport). Ihre Krankheit verheimlichen sie oft aus Scham selbst ihrem Lebenspartner gegenüber. Sowohl eine Erkrankung an Magersucht wie auch an Übergewicht können sich zu einer Bulimie fortentwickeln.

Adipositas (Fettleibigkeit): Die gesundheitlichen Folgen durch übermäßige Ansammlung von Fettgewebe im Körper sind erheblich (Arbeitsunfähigkeit, Schmerzen, Herz- und Kreislaufkrankheiten, erhöhtes Risiko eines Schlaganfalls). Ursache sind meist sowohl körperliche wie auch psychische Gründe (z.B. Depression), die beide je für sich behandelt werden müssen.

Essstörungen: ärztliche
und therapeutische Hilfe ergänzen sich

Auch wenn viele Essstörungen ausschließlich psychische Ursachen haben, ist bei all diesen Krankheitsbildern eine gleichzeitige ärztliche Behandlung absolut notwendig. Essstörungen können viele körperliche Folgekrankheiten auslösen, die im Extremfall sogar tödlich enden können (z.B. Herzinfarkt, Nierenschäden, Entzündungen der Speiseröhre etc.). Insofern ist eine enge Zusammenarbeit von medizinischer und psychotherapeutischer Begleitung der beste Behandlungsansatz.

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Ihr Dr. Michael Petery

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Dr. hum.biol. Michael Petery