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Stress kann krank machen, erst psychisch, dann auch körperlich. Es ist sinnvoll, Warnsignale ernst zu nehmen und sich therapeutische Hilfe zu holen!

Burnout- wenn Arbeit krank macht

Burnout Foto © Heiko Kverling Fotolia.com

Burnout-
Eine Krankheit, die jeden treffen kann

Obgleich wissenschaftlich noch umstritten ist, ob Burnout ein eigenes Krankheitsbild ist oder sich aus mehreren Krankheitsfaktoren zusammensetzt: klar ist, dass betroffene Menschen schwer unter dem Phänomen Burnout leiden. Und es ist eindeutig nachgewiesen, dass immer mehr Menschen in unserer Gesellschaft durch berufliche und private Überlastung in das Gefühl des „Ausgebranntseins“ hineingetrieben werden.

Entgegen landläufiger Meinung sind übrigens weniger Manager betroffen, sondern vielmehr Menschen in „ganz normalen“ Berufen, vor allem, wenn sie es viel mit anderen Menschen zu tun haben, so etwa in sozialen Berufen, wie z.B. Lehrer/innen, Kindergärtner/innen, Krankenpfleger/innen, Ärzt/innen, Polizist/innen. Ein hohes Burnout-Risiko haben auch Menschen, die zuhause einen kranken Angehörigen pflegen oder alleinerziehende Mütter.

Warnzeichen ernst nehmen

Anzeichen für Burnout sind:

  • Körperliche Symptome: permanente Müdigkeit und Erschöpfung, Schlafstörungen, Kopf- und Rückenschmerzen, Magen-, Darm-Beschwerden, Schwindel, Herz-Kreislaufprobleme, häufige Infekte
  • Psychische Symptome: Lustlosigkeit; Gefühl des Versagens und der Sinnlosigkeit, Motivationslosigkeit, Stimmungsschwankungen
  • Soziale Symptome: Übellaunigkeit, Gereiztheit; Angst, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein; mangelndes Interesse am Beruf oder Aufgabenbereich; Rückzug aus dem Kollegen- und Freundeskreis;

Besonders Menschen, die gerne viel leisten wollen und schlecht Nein sagen können, sind davon bedroht, in das Gefühl des Ausgebranntseins hineinzukommen.

Burnoutsymptome sind immer sehr ernst zu nehmen, da ohne eine Behandlung sich eine klinisch relevante Depression entwickeln kann.

Wichtigstes Ziel der Psychotherapie ist es, beim Ausbruch aus dem „Hamsterrad“-Leben zu helfen. Dazu gehört etwa das Lernen von Entspannungstechniken und Umstrukturierungen im eigenen Lebenskonzept.

Haben Sie selbst eine Frage
oder benötigen Sie psychologische Beratung?

Vereinbaren Sie einen kostenlosen Ersttermin für meine Sprechstunde per Mail:

michael@petery.eu

oder rufen Sie mich an unter 03685/7124029.

Gerne berate ich Sie bei allen Fragen rund um das Thema Psychotherapie:

  • Angst (Versagensangst, Prüfungsangst, soziale Angst…)
  • Burnout, Erschöpfungszustände, berufliche Probleme
  • Beziehungsprobleme, Partnerschaftsprobleme
  • Depression
  • Paartherapie, Eheberatung
  • und vieles mehr.

Dr. hum.biol. Michael Petery

Zuletzt aktualisiert am 18.09.2017.

Schlafstörungen

Schlafstörungen Foto © AndreusK Fotolia.com

Schlafstörungen erfolgreich überwinden

Schlafstörungen sind nicht nur für den Betroffenen ausgesprochen unangenehm, sie müssen auch als Krankheitssymptom sehr ernst genommen werden, da sie Anzeichen für schwerwiegendere Krankheiten sein können. Der erste Schritt ist, durch eine ärztliche Untersuchung mögliche körperliche Krankheitsurachen auszuschließen.

In den meisten Fällen sind Schlafstörungen rein psychisch begründet. Die Ursachen können sehr vielfältig sein: Stress in Beruf oder Familie, äußere Faktoren, persönliche Probleme… Aber auch der aktuelle oder frühere Gebrauch von Schlafmitteln kann später Schlafstörungen zur Folge haben.

Schlafstörungen-
Wann besteht Handlungsbedarf?

Eine Schlafstörung liegt vor, wenn mindestens vier Wochen lang der Schlaf in drei Nächten in erheblichem Ausmaß gestört ist. Ein paar Nächte hintereinander schlecht zu schlafen, ist also noch kein Grund zur Sorge.

Besonders ernst zu nehmen ist dagegen das Phänomen des morgendlichen Früherwachens (mindestens 14 Tage lang zwei Stunden oder mehr vor der normalen Zeit). In einem solchen Fall sollte unbedingt ein Arzt oder Therapeut aufgesucht werden, um abzuklären, ob möglicherweise Depressionen die eigentliche Ursache sind.

Hier ist es unbedingt sinnvoll, medizinische und psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Parasomnien: Schlafwandeln, Nachtangst, Alpträume

Der Schlaf kann nicht nur durch ungewünschtes Wachliegen oder zu frühes Aufwachen gestört sein, sondern auch durch sogenannte Parasomnien, d.h. durch Schlafwandeln, Nachtangst und Alpträume. Auch solche Parasomnien können für die Betroffenen und ihre Angehörigen sehr unangenehm sein. Da eine Behandlung mit Medikamenten kaum möglich ist, empfiehlt sich eine Psychotherapie.

Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, rufen Sie mich einfach an oder schreiben Sie mir eine Email.

Ihr Dr. Michael Petery

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  • Burnout, Erschöpfungszustände, berufliche Probleme
  • Beziehungsprobleme, Partnerschaftsprobleme
  • Depression
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Dr. hum.biol. Michael Petery

Zuletzt aktualisiert am 18.09.2017.